Eine Woche nach der letzten Sendung „Schmidt und Pocher“ gibt Fernsehstar Harald Schmidt erstmals Interna über die Zusammenarbeit mit seinem Ex-Kompagnon preis. Bilder zu Oliver Pocher. Und die besten Sprüche von Schmidt und Pocher.

Hamburg. Eine Woche nach der letzten Sendung "Schmidt und Pocher" gibt Fernsehstar Harald Schmidt erstmals Interna über die Zusammenarbeit mit seinem Ex-Kompagnon preis.

In der aktuellen Ausgabe des Hamburger Magazins "stern", die an diesem Mittwoch erscheint, sagt Schmidt über Oliver Pocher: "Wenn er zu sehr störte in einer Redaktionskonferenz, dann habe ich ihm auch schon mal direkt gesagt: 'Halt die Fresse.' Damit war es geregelt. Auf Zwischentöne zu setzen, dazu ist das Geschäft zu schnelllebig, finde ich. Aber prinzipiell verstehen wir uns sehr gut. Und privat - null Kontakt."

Schmidt äußert sich im "stern" aber auch lobend über seinen Kollegen: "Ich finde, dass Pocher immer besser geworden ist." Pocher sei "extrem gut im Beobachten und Adaptieren. Man lernt am schnellsten, wenn man Dinge, die man gut findet, kopiert. So hab ich's auch gemacht."

Lobende Worte findet Schmidt auch für Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU): "Mir gefällt die abwartende Art von Merkel und wie sie sich den Medien verweigert. Ihre Karriere ist ja eigentlich bloß mit der von Ratzinger zu vergleichen", so Schmidt. "Und wir alle kennen doch noch die Fotos von Angie am Riesenmobiltelefon, als sie aus der Zone rüberkam mit diesem Pott-Haarschnitt - und in 15 Jahren Bundeskanzlerin! Nein, ich bin überzeugt, sie macht ihren Job sehr gut."

Von US-Präsident Barack Obama würde Schmidt sich nicht regieren lassen wollen: "Ich will keinen Obama. Weil ich die trainierten Keulenarme seiner Frau nicht sehen will. Ich will auch nicht jemanden sehen, der permanent so gut drauf ist, und ich will auch nicht lesen müssen, dass ich hier eine Mode-Ikone vor mir habe. Weil nach allem, was ich von Mode weiß im Bereich Rollkragen und Jeans, verstehe ich entweder die Welt nicht mehr, oder meine Netzhaut ist getrübt."

Michelle Obama sei "eine hyperaktive Super-Mom. Entweder ist sie im aprikosenfarbenen Pulli in einer Suppenküche, oder sie gräbt im Garten Gemüse um."