Das Potsdamer Museum von Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner zur deutschen Geschichte an der Nahtstelle von Ost und West soll pünktlich zum 20.
Potsdam. Das Potsdamer Museum von Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner zur deutschen Geschichte an der Nahtstelle von Ost und West soll pünktlich zum 20. Jahrestag des Mauerfalls im November öffnen. Das Museum in der historischen Villa Schöningen solle auch die Geschichte der benachbarten Glienicker Brücke dokumentieren, kündigte Döpfner am Mittwoch an. Kern des Museums wird eine Dauerausstellung, die wesentlich von Zeitzeugenberichten aus Potsdam geprägt sein soll. Derzeit wird die rund 600 Quadratmeter große Villa denkmalgerecht saniert. Langfristig soll sich das Museum durch Eintrittsgelder tragen. Döpfner wohnt seit 1998 in Brandenburgs Landeshauptstadt.