Für seine neue Show hat Stefan Raab sich quasi selbst beklaut. Nein, eigentlich hat er nur seine eigene Idee reimportiert. Weil man in Großbritannien für “Schlag den Raab“ kein Pendant zum ProSieben-Moderator auftreiben konnte, ließ man wechselnde Prominente gegen Zuschauer antreten.
Show: Schlag den Star. 20.15 Uhr ProSieben
Für seine neue Show hat Stefan Raab sich quasi selbst beklaut. Nein, eigentlich hat er nur seine eigene Idee reimportiert. Weil man in Großbritannien für "Schlag den Raab" kein Pendant zum ProSieben-Moderator auftreiben konnte, ließ man wechselnde Prominente gegen Zuschauer antreten.
So soll es nun auch in der vierteiligen Reihe "Schlag den Star" geschehen, in der Raab sich ausnahmsweise mit dem Moderatorenjob zufriedengibt und anderen das Kampffeld überlässt: Den Anfang macht Ex-Fußballprofi Stefan Effenberg (auf ihn folgen Boris Becker, Stefan Kretzschmar und Wigald Boning), der in neun Spielen Geschicklichkeit, Geistesgegenwart, Allgemeinbildung und Mut beweisen muss. Es geht um 50 000 Euro; gewinnt Effenberg, wandert das Geld in einen Jackpot für die nächste Sendung.
Seit zehn Jahren ist der 42-jährige Quotenbringer Raab bei ProSieben auf Sendung (am 8. März 1999 lief die erste "TV Total"-Sendung) und ist längst zum Show-Innovator im deutschen Fernsehen geworden. "Schlag den Raab" brachte es zu Spitzenwerten von über 30 Prozent Marktanteil in der jungen Zielgruppe. Und so verwunderte es nicht, dass Sender und Moderator gestern pünktlich zum Dienstjubiläum bekannt gaben, ihre Zusammenarbeit über 2009 hinaus "um mehrere Jahre" zu verlängern. "ProSieben und ich, das ist eine Liebe, wie es sie kein zweites Mal im rauen Fernsehgeschäft gibt!", so Raabs Kommentar.