Hamburg. "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf" stehen hier besonders im Fokus: Mit 80 000 Euro fördert die Stiftung Maritim Hermann und Milena Ebel Kulturprojekte für Kinder und Jugendliche in Hamburg. Kultursenatorin Barbara Kisseler (parteilos) betonte, dass die geförderten Projekte Brücken bauten, um die Teilhabe an Kunst und Kultur zu ermöglichen: "Die Auseinandersetzung von jungen Menschen mit Kunst und Kultur ist essenziell für ihre persönliche Entwicklung. Sie stärkt ihre Kreativität, ihr Selbstvertrauen, fördert ihr Sozialverhalten und kann nachhaltig neue Lebensperspektiven eröffnen."
Die Bandbreite der geförderten Projekte reicht von Kunst über Theater und Tanz bis zu Film.
Milena Ebel will mit ihrem finanziellen Engagement "jungen Menschen die Welt der Kreativität eröffnen". Es sei ihrem Mann und ihr ein Anliegen, die soziale und kulturelle Entwicklung in Hamburg zu fördern - "und zwar für diejenigen, die die Unterstützung wirklich brauchen".