DER DOZENT bietet ein umfassendes Bildungsangebot. Marianne Nitschmann, Marketingleiterin, und Anika Kirste, Vertriebsleiterin, im Experteninterview.

DER DOZENT ist eine der ersten Adressen für Fortbildungen der Hamburger und Schleswig-Holsteinischen Gesundheitsbranche. Das Angebot umfasst unter anderem Erste-Hilfe-Kurse, die Qualifizierung in verschiedenen Pflegeberufen, die Ausbildung zum/zur Betriebssanitäter:in, Brandschutz-Schulungen, Notfalltraining und verschiedene Fachfortbildungen. Die Funke Mediengruppe sprach mit Marketing-Leiterin Marianne Nitschmann und Vertriebs-Leiterin Anika Kirste über das breit gefächerte Bildungsangebot und seinen Visionen für die Zukunft.

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Frau Nitschmann, Christian Leder hatte das Unternehmen im Jahr 2010 gegründet. Am Anfang bot er Erste-Hilfe-Kurse an, mittlerweile ist Der Dozent so etwas wie ein Universalanbieter für Fortbildungen im Gesundheitssektor. Wie kam es dazu?

Marianne Nitschmann: Ja, wir hatten mit Erste-Hilfe-Kursen begonnen, die nach wie vor den größten Anteil am Programm ausmachen. Er ist nicht nur im betrieblichen Bereich von entscheidender Bedeutung, sondern auch Basiswissen für den Führerscheinerwerb sowie die Ausbildung zum Rettungssanitäter oder das klassische Medizinstudium. Danach kommen bei uns dann gleich die Pflegeberufe. Damit decken wir zwei der wichtigsten Bereiche im Gesundheitswesen ab, da sie in der Breite jeden Menschen direkt betreffen oder betreffen können. 

Der Bereich der Pflege ist ja besonders umfangreich vom Fortbildungs-Spektrum her betrachtet...

Anika Kirste: Ja, hier bieten wir die klassische Ausbildung zum/zur Pflegehelfer:in oder zur Betreuungskraft sowie Pflegekräftefortbildungen. Flankierend kommen noch Themen wie Ernährung, Mundpflege, Anatomie und Psychologie sowie weitere Spezialthemen, z.B. die Expertenstandards, hinzu. Wir versuchen, alle Aspekte dieses so wichtigen Bereichs abzudecken, um den Pflegebedürftigen die bestmögliche Betreuung und Pflege durch die von uns geschulten Kräfte bieten zu können.

Das klingt, als hätten Sie einen besonders hohen Anspruch an die Ausbildung und das Schulungsteam...

Anika Kirste: In der Tat! Wir profitieren von jahrelanger Erfahrung in der Organisation und Durchführung von Seminaren. Dazu zählen exzellente Kontakte zu hochkarätigen Dozent:innen, die auf dem aktuellen Wissenstand und didaktisch bestens geschult sind. Unser Motto lautet: Aus der Praxis - Für die Praxis! Wer bei uns lehrt, ist nicht nur theoretisch fit, sondern weiß auch, mit welchen Herausforderungen unsere Teilnehmenden im Alltag konfrontiert sind. Auf diese Weise garantieren sie die durchgehend hohe Qualität unserer Bildungsmaßnahmen.

Wo finden Ihre Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen statt?

Marianne Nitschmann: Unsere Seminare halten wir in eigenen Schulungsräumen ab. Sie sind modern, einladend und mit modernstem Equipment ausgestattet. Die Teilnehmenden erwartet eine offene, freundliche und entspannte Lernatmosphäre. Das ist uns besonders wichtig, da auch zur Motivation beiträgt. Zusätzlich bieten wir die Möglichkeit für Inhouse-Schulungen und geben somit dem Kunden die Möglichkeit, direkt vor Ort geschult zu werden.

Woher kommen die Teilnehmenden Ihrer Seminare?

Anika Kirste: Sie werden entweder von den Unternehmen geschickt, bei denen die Kosten in den meisten Fällen von den zuständigen Berufsgenossenschaften und Unfallkassen übernommen werden, kommen aus eigener Initiative oder über das Jobcenter. Entsprechend haben wir Selbstzahler oder Teilnehmende, die über den Bildungsgutschein finanziert werden.

Welche Pläne hegen Sie für die Zukunft?

Marianne Nitschmann: Leider ist vielen Personen die Wichtigkeit unserer Kurse und der Notwendigkeit der Unterstützung in der Pflege noch nicht ausreichend bewusst. In unseren Kursen wird vermittelt, Leben zu retten und zu erhalten. Die Botschaft der Wichtigkeit möchten wir noch mehr vermitteln, damit jedem die Angst vor dem Helfen genommen wird. Denn jeder kann z.B. die erste helfende Person an einer Unfallstelle sein!

Neben der Ersten Hilfe und ACLS liegt unsere Priorität bei der Pflege. Um Betreuungskräfte und Pflegehelfer:innen sowie medizinische Fachkräfte aus dem Ausland noch besser auf das Berufsleben vorzubereiten, bieten wir in naher Zukunft einen ergänzenden Kurs: Fachsprache Deutsch in der Pflege.

Sind auch Sie vom Fachkräftemangel betroffen?

Anika Kirste: Der Schulungsbedarf in all unseren Bereichen steigt stetig. Um der Nachfrage gerecht zu werden, freuen wir uns über alle, die ihr Fachwissen gerne weitergeben möchten. Wir helfen beim Erlangen der nötigen Qualifikationen für die Ausübung einer Dozententätigkeit, falls noch nicht vorhanden.