In der Pandemie haben sich viele Deutsche Hunde und Katzen zugelegt – doch was fiel ihnen ein bei den Namen?
Die Nation ist auf den Hund gekommen. Und auf die Katze. Denn die Zahl der Haustiere ist in Deutschland im vergangenen Corona-Jahr im Vergleich zu 2019 um mehr als eine Million angestiegen. Wau! Nun muss das Kind, also der Welpe oder das Kätzchen, einen möglichst außergewöhnlich schönen Namen haben. Nützt ja auch nichts, wenn Frauchen „Waldi“ über die Hundewiese bellt und dann gleich zehn Dackel angewetzt kommen.
Dennoch gibt es natürlich Favoriten. Neben Luna sind vor allem Nala, Simba und Balu sehr beliebt, wie das Bewertungsportal Check24 ermittelte. Insbesondere „junge Halterinnen“ würden bei der Namenswahl durch die Disney-Klassiker ihrer Kindheit beeinflusst. Aber warum bloß? Weil wir gern alle jenseits von Afrika wären, am besten mit dem jungen Robert Redford zusammen? Küchenpsychologen würden wohl eher vermuten, dass die Weite der Steppe für die Freiheit steht, die uns so fehlt. Ich denke eher, man fühlt sich halt wie im Corona-Regel-Dschungelbuch.
Mehr Krankenversicherungen für Haustiere
Allerdings wurden im vergangenen Jahr auch ganz besondere Namen vergeben. So wurde manche Mieze auch „Ferrero“ oder „Pepsi“ getauft. Süß. Und naheliegend, waren beide doch über Monate abends für Millionen Menschen die einzigen direkten Kontakte. Außerdem hätten einige Halter ihre Kater „Adidas“ und „Fifa“ genannt. Logisch: Selbst keinen Sport mehr machen, aber dafür beim Haustier tierisch auf Zack sein …
Die Checker von Check24 haben auch herausgefunden: Immer mehr Tierbesitzer schließen für ihre Vierbeiner eine Krankenversicherung ab. Nun ja, die Ersten sollen schon versucht haben, für Ferrero und Adidas einen Impftermin zu buchen ...