Wentorf. Grüne und SPD wollen Investoren verpflichten, sich bei Neubauten an einer Mindestquote für Sozialwohnungen zu halten.
Die Grünen sowie die SPD wollen Investoren verpflichten, sich bei Neubauvorhaben an eine Mindestquote öffentlich geförderter Wohnungen zu halten. In dem Ursprungsantrag der Grünen heißt es, bei einem Neubau von drei oder mehr Wohneinheiten sollte grundsätzlich ein Drittel der Wohnungen öffentlich gefördert werden. Die SPD schlägt vor, diese Quote beim Aufstellen neuer sowie bei der Änderung bestehender Bebauungspläne anzuwenden.
Grüne und SPD wollen mehr öffentlich geförderten Wohnraum
Abgesichert werden soll dies im Rahmen eines städtebaulichen Vertrags. Aus Sicht der Verwaltung wäre der Aufwand für Förderanträge und daraus resultierende Vorgaben für geförderten Wohnraum bei kleineren Vorhaben zu groß. Sie empfiehlt die Quote ab einer Mindestanzahl von 20 Wohneinheiten. Der Antrag wird am heutigen Montag um 19 Uhr online während der Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses beraten. Zudem soll der Aufstellungsbeschluss für die neue Kita am Sachsenring fallen. Die Planungskosten liegen bei 20.000 Euro. Der Live-Stream der Sitzung ist online unter www.wentorf.de abrufbar.