Brunsbüttel. Die elf Meter langen Yacht aus Hamburg geriet bei Starkwind in Not. Wie das Schiff aus seiner misslichen Lage befreit wurde.
Bei Starkwind mit Böen von bis zu 74 Kilometer pro Stunde (sechs bis sieben Beaufort) ist am Sonnabend eine Segelyacht auf der Elbe vor Brunsbüttel auf Grund gelaufen. Wie die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) mitteilt, habe sich gegen 17.30 Uhr der Skipper bei der Rettungsleitstelle Stade gemeldet und von der misslichen Lage berichtet.
Segelyacht aus Hamburg konnte ihren Weg fortsetzen
Weil sich der Seenotrettungskreuzer "Theo Fischer" in der Nähe befand, war bereits nach 20 Minuten Hilfe vor Ort. "Mit dem Tochterboot 'Ströper' stellten die Seenotretter eine Leinenverbindung her und schleppten die Yacht frei", sagt DGzRS-Sprecherin Antke Reemts. Zahlreiche andere Boote, die auf dem Weg zum Einsatzort waren, konnten wieder abdrehen – unter anderem die Wasserschutzpolizei Hamburg.
Nach einer ausführlichen Begutachtung des Havaristen wurden keine Schäden an der elf Meter langen Segelyacht festgestellt und die Hamburger Segelyacht konnte ihren Weg fortsetzen.