Hamburg. Er wuchs in Blankenese auf. Nun hat der Verleger Klaas Jarchow seinem Heimatort in einem Roman verewigt, nicht zur Freude aller.
Klaas Jarchow
wuchs in Blankenese auf, lebt und arbeitet mittlerweile wieder dort – und hat jetzt, in Koproduktion mit Norbert Klugmann, einen Blankenese-Roman geschrieben. „River“ spielt im Treppenviertel. Und ist bereits von einigen Blankenesern gelesen worden. „Ich werde darauf angesprochen“, sagt der 64-Jährige.
Er legt Wert darauf, nicht immer in Blankenese gelebt zu haben: Studium in Paris, später Wohnsitze in Ottensen, Altona, Ostholstein, Schweden. Jarchow leitete namhafte Verlage, seit 2014 hat er einen eigenen: den KJM Buchverlag. In Räumen, in denen einst eine Schmiede war, verlegt er norddeutsche Bücher.
Sein Sohn macht derzeit ein Volontariat bei KJM. Der Familienname verweist auf eine Kaufmannsdynastie. Im Hinblick auf die HSV-Verwandtschaft – Carl-Edgar Jarchow war bis 2015 Präsident des Vereins – habe es für seinen im St.-Pauli-Nachwuchs spielenden Sohn nicht immer wohlmeinende Nachfragen gegeben, erzählt Jarchow. tha