Aumühle. Ein Jäger hatte die Leiche entdeckt. Die Polizei fand in der Nähe Papiere einer weiteren vermissten Hamburgerin.

Ein Jäger im Sachsenwald hat am Sonnabendabend einen schrecklichen Fund gemacht: Als er auf einen Hochsitz kletterte, entdeckte er die Leiche eines Mannes. Nach Informationen von "shz.de" handelt es sich dabei um einen 42-Jährigen aus Hamburg, der schon seit Mitte Mai vermisst wurde. Laut dem Lagedienst der Hamburger Polizei hat der Mann Suizid begangen.

Schon an Himmelfahrt hatten Polizisten das Fahrzeug des 42-Jährigen auf einem Waldweg entdeckt. Bei der darauf folgenden Suchaktion fanden sie auch Kleidungsstücke und Papiere der vermissten Antje Dibbern aus Altona, wie der Lagedienst weiter mitteilte. Weitere Hinweise auf die Hamburgerin gebe es bisher nicht.

Hamburgerin schon seit Anfang Mai vermisst

Die 45-Jährige wird schon seit dem 4. Mai vermisst. Laut Polizei benötigt die Hamburgerin dringend medizinische Hilfe. Wer Hinweise zum Aufenthaltsort der Frau geben kann, wird gebeten, sich beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg unter der Rufnummer 040/4286-56789 oder an einer Polizeidienststelle zu melden.

Anmerkung der Redaktion: Aufgrund der hohen Nachahmerquote berichten wir in der Regel nicht über Suizide oder Suizidversuche, außer sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit. Wenn Sie selbst unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leiden oder Sie jemanden kennen, der daran leidet, können Sie sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie erreichen sie telefonisch unter 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.