Bergedorf.
. Über die Erinnerungen an das alte Lohbrügge bei Kaffee und Kuchen zu klönen – das ist das Motto des „Geschichtscafés“, zu dem die Geschichts-AG im Stadtteilbüro Lohbrügge und das Kultur- & Geschichtskontor einladen. Am Freitag, 25. September, um 16 Uhr geht es im Haus brügge, Leuschnerstraße 86, los.
Die Geschichtsgruppe hat in den letzten Jahren schon 13 Info-Tafeln über die Lohbrügger Geschichte ausgearbeitet und im Stadtteil aufgestellt. Sie beschäftigten sich mit dem ehemaligen Ortsteil Sande und den Sehenswürdigkeiten entlang der Lohbrügger Landstraße. Für die letzten fünf Tafeln rückt nun der Bereich des alten Dorfes Lohbrügge in den Blick. Dabei ist der historische Dorfkern mit den Höfen der Bauern Siemers, Sannmann und Wohltorf ebenso ein Thema wie die Wohnsiedlung in Lohbrügge-Nord, die in den 1960er Jahren auf den ehemaligen Feldern der Lohbrügger Bauern errichtet wurde.
Sehenswürdigkeiten entlang der Lohbrügger Landstraße
Weitere Tafeln beschäftigen sich mit dem Grünen Zentrum und der kleinen Wohnsiedlung an Buchenweg und Röprade. Und auch in Boberg, das erst seit 1929 zu Lohbrügge gehört, wird eine Tafel aufgestellt, die die Geschichte des Dorfes zusammenfasst.
Alle geplanten Tafeln werden am Freitag von den Mitgliedern der Geschichts-AG kurz vorgestellt. Dabei gibt es auch zahlreiche Fotos zu sehen.
Danach soll viel Zeit für einen gemütlichen Klönschnack sein.
Wer selbst noch alte Fotos zu Hause hat, die zu den vorgestellten Themen passen, ist herzlich eingeladen, diese mitzubringen und mit den Hobby-Historikern darüber ins Gespräch zu kommen. Rückfragen zum Lohbrügger Geschichtscafé beantwortet gerne das Kultur- & Geschichtskontor (info@geschichts-kontor.de oder Tel. 721 28 23).