Großbritannien wurde durch das Orkantief besonders hart getroffen. Mindestens vier Menschen starben, zwei gelten als vermisst. Im Süden des Landes konnten keine Züge mehr fahren. Auch der Eurostar-Express durch den Kanaltunnel fiel aus.

In den Niederlanden brach der öffentliche Nahverkehr zusammen. Die Stadt Amsterdam rief ihre Bürger auf, zu Hause zu bleiben. Eine britische Fähre mit 1000 Passagieren konnte den Hafen Ijmuiden nicht anlaufen und musste das Ende des Orkans auf hoher See abwarten.

Auf der französischen Insel Belle-Île riss eine Sturmböe eine Frau von einer Uferpromenade ins Meer. Sie ertrank.

Die Öresund-Brücke zwischen Schweden und Dänemark musste wegen der starken Winde zunächst bis zum späten Montagabend gesperrt werden.