Schleswig-Holstein. Das Unternehmen plant weitere Expansion: In den nächsten Jahren soll es in Deutschland und Österreich 550 Filialen geben.
Der Heimtierbedarf gehört auch in Corona-Zeiten zu den Wachstumsbranchen. Davon profitiert das Futterhaus. Im vergangenen Jahr sei der Umsatz um 15,2 Prozent auf 521 Millionen Euro gestiegen, teilte das Elmshorner Unternehmen am Donnerstag mit. Damit habe man sich besser entwickelt als der Branchenschnitt, hieß es.
Haustiere: Futterhaus in Elmshorn steigert Umsatz während Corona-Pandemie
„Während die Pandemie in den vergangenen Monaten in vielen Branchen lediglich den Onlinehandel massiv befeuert hat, verzeichnete die Heimtierbranche kanalübergreifend signifikante Zuwächse“, sagte Kristof Eggerstedt, der als Geschäftsführer die strategische Ausrichtung des Unternehmens verantwortet.
Insgesamt gibt es nun 406 Filialen in Deutschland und Österreich. Das seien 21 Märkte mehr als ein Jahr zuvor. In den nächsten Jahren sollen es 550 Geschäfte sein. „Langfristig sehen wir Potenzial mit unseren bestehenden und neuen Franchisepartnern auf bis zu 750 Märkte in Deutschland und Österreich zu expandieren“, sagte Eggerstedt. Neben dem Ausbau des stationären Handels wird das Thema Digitalisierung zunehmend wichtiger werden.