Hamburg. Schlechte Werte im Frühjahr, dafür aber große Begeisterung an Hamburg-Trips aus deutschem Nachbarland. Woher besonders viele Touristen kommen.
Die Zahl der Gäste und Übernachtungen in Hamburger Beherbergungsbetrieben ist im April im Vergleich zum Vorjahresmonat gesunken.
Insgesamt besuchten 613.000 Menschen die Hansestadt und damit 7,8 Prozent weniger als im April 2023, wie das Statistikamt Nord am Freitag mitteilte. Die Zahl der Übernachtungen sank um 11,3 Prozent auf 1,33 Millionen. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer betrug 2,2 Tage.
Tourismus in Hamburg: Städtereise bei Nachbarländern beliebt
Die überwiegende Zahl der Übernachtungen buchten Gäste aus Deutschland (1,05 Millionen). Ausländische Besucher und Besucherinnen kamen auf 276.000 Nächte.
Insgesamt reisten 18,6 Prozent der Gäste aus dem Ausland an, die meisten aus der Schweiz, Dänemark, den Niederlanden, Österreich und Großbritannien. Für die Erhebung berücksichtigten die Statistiker nach eigenen Angaben 409 Beherbergungsstätten mit 75.604 angebotenen Betten. Die durchschnittliche Bettenbelegung betrug demnach 58,1 Prozent.
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Grund für die schlechten Zahlen dürfte das schlechte Wetter gewesen sein. Der April war laut dem Deutschen Wetterdienst in Hamburg von viel Regen und wenig Sonne geprägt.