Hamburg (dpa/lno). Auf der wichtigsten Autobahn zur Ostsee, der A1, drohen ab August lange Staus bei Hamburg. Zwischen dem Kreuz Hamburg-Ost und Hamburg-Billstedt müsse kurzfristig der Asphalt erneuert werden, teilte die Autobahn GmbH Nord am Freitag mit. Die Bauarbeiten sollen vom 31. Juli bis zum 18. September dauern. Unter der Woche werden in Richtung Lübeck und Bremen/Hannover jeweils nur zwei statt drei Fahrstreifen zur Verfügung stehen. Nachts sowie an vier Wochenenden ab 18. August werde es eine einstreifige Verkehrsführung geben, zunächst in Richtung Bremen/Hannover, dann in Richtung Lübeck.
Auf der wichtigsten Autobahn zur Ostsee, der A1, drohen ab August lange Staus bei Hamburg. Zwischen dem Kreuz Hamburg-Ost und Hamburg-Billstedt müsse kurzfristig der Asphalt erneuert werden, teilte die Autobahn GmbH Nord am Freitag mit. Die Bauarbeiten sollen vom 31. Juli bis zum 18. September dauern. Unter der Woche werden in Richtung Lübeck und Bremen/Hannover jeweils nur zwei statt drei Fahrstreifen zur Verfügung stehen. Nachts sowie an vier Wochenenden ab 18. August werde es eine einstreifige Verkehrsführung geben, zunächst in Richtung Bremen/Hannover, dann in Richtung Lübeck.
Es müsse mit erhöhter Staugefahr gerechnet und erheblich mehr Zeit eingeplant werden, erklärte der Sprecher der Autobahn GmbH Nord, Christian Merl. An heißen Tagen sollten die Autofahrer daran denken, ausreichend Getränke mitzunehmen. Ein Sprecher des ADAC sagte zu der geplanten einstreifigen Verkehrsführung auf der A1: „Das ist sehr dramatisch.“
Die wichtigste örtliche Umleitung verläuft über die A24 bis zur Anschlussstelle Hamburg-Jenfeld, weiter über den Schiffbeker Weg und die B5 bis zur Anschlussstelle Hamburg-Billstedt. Aber auch ein Ausweichen über das Stadtgebiet die Elbbrücken soll möglich sein. Überregional sollten Autofahrer südlich von Hamburg über das Buchholzer oder Horster Dreieck zur A7 fahren und ab Bad Bramstedt über die B206 und A20 wieder zur A1 am Lübecker Kreuz.
Auf dem stadtnahen Abschnitt der A1, über den täglich rund 120 000 Fahrzeuge rollen, soll der Flüsterasphalt erneuert werden. Dieser empfindliche Belag kann aber nur bei trockenem Wetter eingebaut werden. Sollte es stärker regnen, würden sich die Sperrzeiten verschieben, hieß es. Die Arbeiten müssten jedoch im Sommer und vor anderen geplanten Bauarbeiten auf der A7 erledigt werden, erklärte Merl. Wegen des schlechten Zustands der etwa fünf Kilometer langen Strecke gelte dort bereits seit einiger Zeit Tempo 80.