Hamburg. Bienenstand in Duvenstedt und Wohldorf-Ohlstedt von Amerikanischer Faulbrut betroffen. Sperrbezirk wurde eingerichtet.

In Bienenstöcken in Duvenstedt und Wohldorf-Ohlstedt ist die sogenannte Amerikanische Faulbrut ausgeborchen. Das teilte das Bezirksamt Wandsbek am Dienstag mit. Bei der Amerikanischen Faulbrut handelt es sich um eine ansteckende Bienenseuche. Um den befallenen Bienenstand wurde ein Sperrbezirk festgelegt.

Das Bezirksamt Wandsbek bittet alle im Sperrbezirk ansässigen Imker darum, ihren Standort dem zuständigen Fachamt Verbraucherschutz, Gewerbe und Umwelt mitzuteilen und einen Termin für eine Kontrolluntersuchung mit den Amtstierärzten vereinbarenen.

Amerikanische Faulbrut: Der Sperrbezirk

In Duvenstedt und Wohldorf-Ohlstedt ist bei Bienenvölkern die Amerikanische Faulbrut ausgebrochen. Das Bezirksamt Wandsbek hat einen Sperrbezirk eingerichtet.
In Duvenstedt und Wohldorf-Ohlstedt ist bei Bienenvölkern die Amerikanische Faulbrut ausgebrochen. Das Bezirksamt Wandsbek hat einen Sperrbezirk eingerichtet. © Unbekannt | Unbekannt

Bis zur Aufhebung des Sperrbezirkes dürften Bienenvölker nicht von ihrem Standort entfernt werden, heißt es in der Mitteilung. Es dürften auch keine Bienenvölker und Bienen in den Sperrbezirk gebracht werden.

Amerikanische Faubrut für Menschen ungefährlich

Die Bienenseuche Amerikanische Faulbrut sei für Menschen ungefährlich, der Verzehr von Honig befallener Bienen sei ebenfalls unschädlich, so das Bezirksamt.

Die genaue Ausdehnung des Sperrbezirkes kann im Bezirksamt Wandsbek, Fachamt Verbraucherschutz, Gewerbe und Umwelt, während der dortigen amtstierärztlichen Sprechzeiten (montags und freitags 9 bis11 Uhr sowie dienstags 15 bis 16 Uhr) telefonisch unter 040-42881-2283/-2284/-2251 erfragt werden.