Die Fläche neben Damms gehört der Stadt. Weil die Stadtbahnpläne gescheitert sind, soll das Areal nun für den Stadtteil genutzt werden.
Hamburg. Satte 2200 Quadratmeter sind die beiden Grundstücke an der Bramfelder Chaussee insgesamt groß, die im Herzen des Stadtteils neben dem bekannten Haushaltswarengeschäft Damms liegen. Ursprünglich war diese Fläche für die Endhaltestelle der Stadtbahn gedacht. Aus der Stadtbahn wird bekanntermaßen nichts. Doch die Bramfelder sollen jetzt trotzdem wenigstens ein bisschen was von dem Areal haben: Auf dem Gelände soll ein neuer Weihnachtsmarkt veranstaltet werden.
Der Bezirk prüfe derzeit die Eignung der Fläche für die Durchführung von Märkten, bestätigte jetzt der Senat als Antwort auf eine Kleine Anfrage des SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Jens Schwieger. Demnach gehören die Grundstücke der Hausnummern 255 und 257 seit 2007 der Stadt Hamburg, verwaltet werden sie von der Sprinkenhof AG.
Dass das Areal nicht weiter brachliegen soll, freut den Politiker Schwieger: „Ich finde es eine tolle Idee, dass die Stadtteilkonferenz Bramfeld und die Interessengemeinschaft Bramfeld (BRAIN) die beiden brachliegenden Grundstücke an der Bramfelder Chaussee herrichten und dort einen Weihnachtsmarkt veranstalten wollen. Der Ortskern Bramfelds würde zur Weihnachtszeit um eine schöne Attraktion reicher."
Das Projekt ist auch Thema in der Stadtteilkonferenz am Dienstag, 30. Oktober, Beginn im Brakula an der Bramfelder Chaussee ist um 19 Uhr.