An den Krisen kann ich wenig ändern, aber der Abendblatt-Verein kann für Einzelne einen großen Unterschied machen. Das macht glücklich!
Kürzlich fragte mich ein Vorstandschef, ob ich dieses vergangene Jahr auch so furchtbar fand – er konnte 2022 überhaupt nichts Positives abgewinnen. Ich schon! Natürlich sind der Krieg, die Energiekrise, die zunehmende Armut in der Welt absolut schrecklich, doch an vielem davon kann ich nichts ändern.
Aber ich kann mit dem Abendblatt-Verein einen Unterschied für Einzelne machen, ihm oder ihr etwas Mut geben, dafür sorgen, dass die finanzielle Last eines Bedürftigen weniger wird – wir haben immerhin fast 26.000 Menschen in der Metropolregion in diesem Jahr geholfen. Wir konnten zudem mit dem Schrødingers City Kids ein Projekt aufbauen, das für viele Ukrainerinnen ein Wohlfühlort in Hamburg geworden ist. Und gerade fangen wir wieder an, Lebensmittelgutscheine für in Not geratene Familien zu verteilen.
Wenn ich das alles betrachte, dann kann ich viel Positives sehen, was ich in diesem Jahr erleben durfte. Mein Team und ich haben viel Dankbarkeit von Spendenempfängern erfahren. Gleichzeitig kam so viel Zuspruch von Spenderinnen und Spendern, dass wir oft einfach nur glücklich in der Redaktion saßen und uns über das tiefe Vertrauen in unsere Arbeit freuten. Denn diese Vereinsarbeit ist nur mit Spenden möglich – und auch nur mit einen wundervollen Team: danke Heike Wander, Liv Sachisthal, Judith von Zengen und Beate Geise (seit August in Rente) für euer riesiges, tolles Engagement!