Mit 240 Geschäften auf 59.000 Quadratmetern Fläche ist das Alstertal-Einkaufszentrum das größte Shoppingcenter in Hamburg. Aber es gibt noch viele weitere Center in der Hansestadt – hier eine Auswahl.
DasElbe Einkaufszentrum, 1966 in Osdorf eröffnet, bietet auf zwei Ebenen Platz für 180 Shops und Dienstleister. Im Mittelpunkt steht ein großes Modesortiment etwa mit Geschäften von Peek & Cloppenburg, Esprit, Zara, Hollister, Mango und Bonita. Dazu gibt es ein großes gastronomisches Angebot.
Im Mercado (spanisches Wort für Markt), eröffnet 1995 in Altona, ist der Name Programm. Im Erdgeschoss bilden 30 Marktstände mit Spezialitäten aus vielen Ländern das Herzstück des Centers. In den weiteren Etagen finden 60 Shops aus allen Branchen sowie eine Bücherhalle ihre Heimat.
Die Hamburger Meile ist mit mehr als 600 Metern das längste Einkaufszentrum der Stadt. Bei seiner Gründung 1970 hieß es noch Einkaufszentrum Hamburger Straße. Von 2008 bis 2010 wurde es für 200 Millionen Euro renoviert und erweitert. Im Mittelpunkt des gastronomischen Angebots steht eine Food Lounge mit 360 Sitzplätzen.
Die Rindermarkthalle auf
St. Pauli gilt als Hamburgs alternatives Einkaufszentrum. Die Markthalle, eröffnet 2014, wirkt wie ein überdachter Wochenmarkt. „Ein Ort zum Riechen, Schmecken und Entdecken – ganz ohne Fast-Food-Ketten und standardisierte Coffeeshops“, heißt es auf der Internetseite. Im Obergeschoss können sich Stadtteil-Initiativen, Vereine und Künstler zum Selbstkostenpreis einmieten.
Das Wandsbek Quarree, 1988 an der Haltestelle Wandsbek Markt eröffnet, ist in zwei miteinander verbundene Einheiten aufgeteilt. Hier gibt es den bewährten Mix aus Mode, Büchern, Schmuck, Schuhen, Lebensmitteln sowie einem Multiplex-Kino.
Das Billstedt-Center, 1977 eröffnet, zählt mit täglich 35.000 Besuchern zu den beliebtesten Hamburger Einkaufszentren. Es wird derzeit erweitert. Im Dezember wird Primark auf 6000 Quadratmetern Fläche einziehen, der erste Standort in Hamburg für die irische Billigmodekette.
Das Tibarg Center, 2002 in Niendorf eröffnet, kann ebenfalls mit einem direkten U-Bahn-Anschluss punkten (U-Bahn Niendorf Nord). Das Center ist verbunden mit der Fußgängerzone am Tibarg.
Das Phoenix-Center liegt beim Bahnhof Harburg und wurde mit seiner charakteristischen Glasfasade 2004 eröffnet. 26.500 Quadratmeter Verkaufsfläche bieten Platz für 110 Geschäfte.
Der Einkaufstreffpunkt Farmsen, eröffnet 1980 am Berner Heerweg, gehört mit einer Fläche von 23.000 Quadratmetern zu den Centern mit einer mittleren Größe. Gut erreichbar mit der U 1 (Haltestelle Farmsen).
Die Europa Passage, gebaut für 430 Millionen Euro in der Innenstadt zwischen Jungfernstieg und Mönckebergstraße, wurde 2006 eröffnet. Fünf Geschosse bieten Platz für rund 120 Geschäfte und 27 Gastronomiebetriebe.
Das Rahlstedt Center, eröffnet 1983, lockt mit seiner Lage im Hamburger Nordosten auch viele Besucher aus dem Landkreis Stormarn an. In der Nähe des Bahnhofs Rahlstedt finden sich auf 26.000 Quadratmetern über 50 Shops und Dienstleister.
Die Marktplatz Galerie Bramfeld, eröffnet 2011 an der Bramfelder Chaussee, wirbt mit ihrer Übersichtlichkeit: „Ein Center für alle, die es auf einen Blick lieben.“ 19.500 Quadratmeter bieten Platz für rund 60 Geschäfte sowie Gastronomie.