Hamburg. Am 29. April können Leser dem Bürgermeister, der Sozialsenatorin, dem Innensenator und dem Flüchtlingkoordinator Fragen stellen.
Anwohner wehren sich gegen ein Flüchtlingslager in Blankenese, der Bezirk Nord erklärt das Bürgerbegehren gegen den Bau großer Unterkünfte für unzulässig und in Eidelstedt wird nach Protesten nun direkt kleiner geplant – auch wenn die Zahl der Flüchtlinge, die derzeit nach Hamburg kommen, zurückgeht, ist das Thema in der ganzen Stadt präsent. Und damit auch Sie, liebe Leser, mitdiskutieren können, laden wir Sie am Freitag, 29. April, zum großen Abendblatt-Forum in die Redaktionsräume am Großen Burstah 18–32. Jeweils 90 Minuten stehen die in Hamburg verantwortlichen Entscheidungsträger – Bürgermeister Olaf Scholz (SPD), Sozialsenatorin Melanie Leonhard (SPD), Innensenator Andy Grote (SPD) und Flüchtlingskoordinator Anselm Sprandel – Rede und Antwort.
Den Auftakt macht von 10 bis 11.30 Uhr Bürgermeister Scholz, der sich unter anderem zu den „europäischen Perspektiven in der Flüchtlingspolitik“ äußern wird. Von 12 bis 13.30 Uhr können Sie mit Innensenator Grote über die Folgen der Flüchtlingskrise für die innere Sicherheit diskutieren. Von 14.30 bis 16 Uhr steht Flüchtlingskoordinator Sprandel für Fragen zur Unterbringung zur Verfügung, und von 16.30 bis 18 Uhr geht es mit Sozialsenatorin Leonhard um das Thema Integration.
Die Teilnahme am Forum ist kostenlos. Sie können sich und weitere Personen für eine oder auch für mehrere Diskussionsrunden anmelden.
Anmeldungen sind möglich unter Tel. 68 86 09 55 (Mo bis Fr 10–17 Uhr) oder in der neuen Geschäftsstelle des Hamburger Abendblatts am Großen Burstah 18–32 (Mo bis Fr 9–19 Uhr, Sa 10–16 Uhr).