Marcus leidet an einer unheilbaren “spinalen Muskelatrophie“. “Nach Aussagen der Ärzte hätte Marcus nur eine Lebenserwartung von höchstens sechs...

Marcus leidet an einer unheilbaren "spinalen Muskelatrophie". "Nach Aussagen der Ärzte hätte Marcus nur eine Lebenserwartung von höchstens sechs Jahren gehabt, doch er lebt und verdient jede Unterstützung", heißt es in einem Brief von Freunden der Familie, Brigitte und Keld Bjoern. "Der 20-Jährige ist ein so liebenswerter, tüchtiger junger Mann", schreiben sie, "der sein Schicksal bewundernswert trägt. Er kann sich überhaupt nicht selbst bewegen, wird mit einem Lifter ins Bett gehoben und zurück in seinen Rollstuhl. Trotzdem hat Marcus das normale Gymnasium besucht, bis es sein Gesundheitszustand nicht mehr länger zuließ. Jetzt bereitet sich der intelligente junge Mann per Fernstudium auf sein Abitur vor. Marcus ist ein Kämpfer mit großartigen Zukunftsplänen. Dass er überhaupt noch am Leben ist, verdankt er seinem tiefen Glauben und seinem Lebensmut.

Sein einziger Wunsch ist es, Ostern in Rom zu sein. Sein Vater hat die Familie schon vor Jahren verlassen, weil er nicht damit umgehen konnte, dass sein Sohn im Rollstuhl sitzt. Seine Mutter arbeitet im sozialen Dienst. Ihre Mittel reichen gerade zum Leben. Sie leidet sehr darunter, Marcus' Wunsch einfach nicht erfüllen zu können. Er aber glaubt so fest daran, dass es irgendwie doch noch klappen wird. Bis ins kleinste Detail hat er seine Reise schon geplant, hat vom Vatikan Eintrittskarten zugeschickt bekommen und über das Internet preiswerte und behindertengerechte Unterkünfte ausfindig gemacht, deutsch sprechende Ärzte für alle Fälle erfragt. Mit unseren Möglichkeiten helfen wir gern, aber es reicht nicht für die gesamten Reisekosten. Ob Sie wohl helfen können? Es wäre für Marcus das größte Geschenk seines Lebens, diese Reise antreten zu dürfen."


Liebe Leser, gemeinsam können wir es schaffen, Marcus' größten Wunsch zu erfüllen. Jeder Euro trägt dazu bei: Haspa-Konto Von Mensch zu Mensch 1280/202 001, BLZ 200 505 50. Sollte mehr Geld eingehen, als benötigt wird, dürfen wir es für ähnlich schwere Schicksale ausgeben.