Hamburg. Auf der A7 kurz vor der Hamburger Stadtgrenze kam es am Dienstag zu einem schweren Unfall zwischen zwei Lastwagen.
Ein 60 Jahre alter Lkw-Fahrer ist bei einem Unfall auf der A7 kurz vor der Hamburger Stadtgrenze am Dienstagnachmittag tödlich verletzt worden. Er war zwischen dem Parkplatz Bönningstedt und der Anschlussstelle Schnelsen-Nord mit seinem Sattelzug auf einen weiteren Lkw am Stauende aufgefahren.
Der 60-Jährige wurde in seinem Führerhaus eingeklemmt. Die alarmierte Feuerwehr musste den Mann aufgrund der Schwere seiner Verletzungen möglichst schnell aus dem zerstörten Führerhaus befreien, um ihn so schnell es geht in notärztliche Versorgung geben zu können. "Der Mann war zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr ansprechbar", sagte Sönke Petersen, Sprecher der Polizeidirektion Neumünster am Mittwochmorgen.
A7: Lkw-Fahrer wird nach Unfall reanimiert – ohne Erfolg
Trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen verstarb der Lkw-Fahrer noch am Unfallort. Der 33-jährige Fahrer des zweiten stehenden Lkw wurde bei dem Unfall nur leicht verletzt.
"Die Höhe des Sachschadens ist derzeit noch nicht bekannt, beide Sattelzüge mussten abgeschleppt werden", so Petersen. Die A7 musste während der Rettungs- und Bergungsarbeiten in Fahrtrichtung Hamburg von 15.37 bis 19.30 Uhr gesperrt werden. Der Verkehr staute sich in Fahrtrichtung Süden auf mehreren Kilometern.