Hamburg. Am Jobcenter in Altona wurde braune, ölige Flüssigkeit verspritzt. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.
Unbekannte haben in der Nacht zum Dienstag Anschläge auf Jobcenter in Altona und Rahlstedt verübt. Die Staatsschutzabteilung des Landeskriminalamtes (LKA 7), zuständig für politisch motivierte Kriminalität, hat die Ermittlungen übernommen.
Am Dienstagmorgen entdeckten Mitarbeiter am Jobcenter an der Alten Königsstraße eine ölige, braune Flüssigkeit, die im Haupteingang verspritzt war.
Anschlag auf Jobcenter Rahlstedt: Scheiben beschädigt
Am Jobcenter an der Meiendorfer Straße hatten Unbekannte mehrere Scheiben beschädigt. Auch diese Tat wurde am Dienstag entdeckt.
Hinweise auf die Täter oder die Hintergründe der Anschläge liegen bislang nicht vor. „Es wurden keine Bekennerschreiben oder Vergleichbares an den Tatorten gefunden“, so ein Polizeibeamter.