Hamburg. Der Stall stand in Vollbrand. Die Feuerwehr Hamburg musste eine Schlauchleitung über mehrere Hundert Meter verlegen.
Die Feuerwehr Hamburg musste in der Nacht zum Donnerstag in Kirchwerder einen brennenden Pferdestall löschen. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich schwierig, da die Löschwasserversorgung vor Ort nach Angaben der Feuerwehr nur unzureichend war. Die Einsatzkräfte mussten eine Schlauchleitung über mehrere Hundert Meter verlegen.
Um 2.32 Uhr wurde der Rettungsleitstelle über den Notruf 112 Feuerschein in einer Gärtnerei am Süderquerweg gemeldet. "Vor Ort erkundeten die Einsatzkräfte auf dem Gelände einer derzeit ungenutzten Gärtnerei einen bereits im Vollbrand stehenden Pferdestall", sagte Feuerwehrsprecher Torsten Wesselly am Donnerstag. Tiere waren in dem eingeschossigen, circa 15 mal 6 Meter großen Gebäude zum Glück nicht.
Feuerwehr löscht Pferdestall – lange Schlauchleitung nötig
Zwei Löschtrupps bekämpften den Brand von außen und konnten die Flammen schnell unter Kontrolle bringen. Da die Nachlöscharbeiten sehr umfangreich waren und die Löschwasserversorgung vor Ort nicht ausreichend war, musste eine lange Schlauchleitung gelegt werden.
"Nach Abschluss der Nachlöscharbeiten und Kontrolle der Einsatzstelle mit einer Wärmebildkamera auf mögliche Glut- und Wärmenester, wurde die Einsatzstelle der Polizei für weitere Ermittlungen zur Brandursache übergeben", so Wesselly. Die Feuerwehr war mit 32 Einsatzkräften vor Ort.