Scharbeutz. Das Jungtier lag zusammengerollt auf den Schienen auf der Strecke Lübeck–Scharbeutz. Die Bundespolizei rückte zur Rettung an.

Am Mittwochmorgen ist die Bundespolizei zu einem besonderen Auftrag ausgerückt. Auf der Strecke Lübeck-Scharbeutz befand sich ein junger Fuchs im Gleis. Das sichtlich benommene Tier lag zusammengerollt auf den Schienen zwischen Ovendiek und Scharbeutz.

Die Bundespolizisten hüllten den am Kopf verletzten Fuchs in eine Decke und brachten ihn in einer Transportbox in eine Wildtierarztpraxis. Beim Eintreffen in der Praxis hatte sich das Jungtier schon wieder etwas erholt und versuchte, sich aus der Decke zu befreien.

Der Fuchs scheint Glück gehabt zu haben: Bis auf den kleinen Schnitt am Kopf konnten keine weiteren Verletzungen festgestellt werden. Nun wird er aufgepäppelt und dann wieder ausgewildert.