Hamburg. Am U-Bahnhof Sengelmannstraße und am Bahnhof Rübenkamp fing Buschwerk Feuer – vermutlich wegen der Hitze und Trockenheit.

"Es geht heute heiß her" – das twitterte die Feuerwehr Hamburg um kurz nach 14 Uhr, die am frühen Nachmittag bei 33 Grad gleich zu zwei Böschungsbränden ausrücken musste: Zunächst fingen Buschwerk und Gras im Bereich des Bahnhofs Rübenkamp in Barmbek-Nord Feuer.

Nur wenige Minuten später wurden die Einsatzkräfte zum U-Bahnhof Sengelmannstraße in Alsterdorf alarmiert – ebenfalls wegen eines Böschungsbrandes. U- und S-Bahnstrecken mussten während der Feuerwehreinsätze gesperrt werden.

Böschungsbrände am Bahnhof Rübenkamp und Sengelmannstraße

Um 13.32 Uhr eilte die Feuerwehr zum S-Bahnhof Rübenkamp. "Dort brannten Buschwerk und Gras auf einer Fläche von 4 mal 50 Meter", sagte Feuerwehrsprecher Dennis Diekmann. Die Strecke der S1 musste während des Einsatzes zwischen den Stationen Barmbek und Hamburg-Ohlsdorf gesperrt werden.

Nur 13 Minuten später ging ein ähnlicher Notruf bei der Feuerwehr ein. "Auch im Bereich des U-Bahnhofs Sengelmannstraße brannte es im Böschungsbereich", so Dieckmann. Der U-Bahn-Verkehr musste auch dort zwischenzeitlich eingestellt werden.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Hitze und Trockenheit vermutlich Ursache für die Brände

Doch schon um kurz vor 15 Uhr hatte die Feuerwehr beide Brände gelöscht, wie sie via Twitter mitteilte. "Diese könnten mit der Hitze und der Trockenheit zu tun gehabt haben", sagte Dennis Diekmann. Aber die Ermittlung der Brandursache sei natürlich Aufgabe der Polizei.

Die Polizei flog das Gebiet, wo es zu den Böschungsbränden gekommen war, mit einem Hubschrauber ab, wie Bundespolizeisprecher Rüdiger Carstens dem Abendblatt sagte. So sollte überprüft werden, ob es auch an anderen Stellen brennt.