Hamburg. Die Besatzung eines Schlauchbootes und der Verleiher kümmerten sich um die Schiffbrüchigen. Polizei sucht Ursache.
Viel Alarm um eine schnelle Rettung: Nach dem überraschenden Sinken eines Tretbootes auf der Hamburger Außenalster konnte die Feuerwehr beim Eintreffen an der Unglückstelle am Schwanenwik bereits die "Schiffbrüchigen" in Empfang nehmen. Wie der Lagedienst dem Abendblatt am Sonntagabend bestätigte, wurde niemand verletzt.
Dennoch war die Feuerwehr nach der Alarmierung um kurz nach 20 Uhr mit einem größeren Aufgebot gen Außenalster gezogen. Drei junge Frauen sollen sich in Seenot befunden haben mit ihrem gekenterten Tretboot. Offenbar waren sie aber schon nach Hilferufen von der vierköpfigen Besatzung eines Schlauchbootes sowie vom Verleiher gerettet worden, nachdem sie etwa 70 Meter vom Ufer entfernt in der Alster trieben.
Der Notarzt nahm die Verunglückten in Augenschein, konnte aber keine Verletzungen feststellen. Die Ursache für das Tretboot-Unglück muss jetzt die Polizei ermitteln.