Hamburg. Am Mittwoch wurde die Feuerwehr alarmiert, nachdem der Pilot einer gerade gestarteten Maschine einen Brand an Bord meldete.
Sowohl die Flughafen- als auch die Berufsfeuerwehr Hamburg wurden am Nachmittag alarmiert, nachdem der Pilot eines zweistrahligen Geschäftsfliegers kurz nach dem Start in Hamburg "Rauch im Cockpit" meldete, wie der Airport Hamburg auf Abendblatt-Anfrage bestätigte.
Nach einer Wende setzte der Pilot der Beechcraft Premier I zur Notlandung an, die sicher gelang. Während des Landeanflugs trugen die beiden Crewmitglieder Sauerstoffmasken und begannen mit ersten Löschmaßnahmen. Die beiden Piloten und die drei Passagiere konnten sich aus dem Jet retten, die Flughafenfeuerwehr konnte den Brand, der sich bereits in den weiteren Innenraum ausgebreitet hatte, schnell löschen.
Die Maschine wurde zur Nachkontrolle in einen Hangar geschleppt. Verletzt wurde niemand. Nach Angaben des Flughafens kam es zu keinen Einschränkungen im regulären Flugbetrieb, obwohl während der Notlandung und dem anschließenden Einsatz laut eines Feuerwehr-Sprechers der Flughafen für rund eine halbe Stunde gesperrt war.