Hamburg. Das Boot des Lübecker Skippers hing in erheblicher Schräglage fest. Feuerwehr und Wasserschutzpolizei im Einsatz.
Feuerwehr und Polizei versuchten seit dem frühen Morgen, eine gestrandete Yacht auf der Elbe bei Kirchwerder wieder flott zu bekommen. Das 12 Meter lange Boot hatte sich gegen 7.45 Uhr im Schilf in Ufernähe festgefahren. Als das Niedrigwasser einsetzte, geriet der Skipper aus Lübeck in Not und das Boot in erhebliche Schräglage.
12-Meter-Yacht hing bis 18 Uhr in den Seilen
Die alarmierten Retter brachten zwei Männer von Bord und sicherten das Boot mit jeder Menge Seilen und Eisenstangen, um zu verhindern, dass es umkippt. Anschließend hing die Yacht bis etwa 18 Uhr in den Seilen.
Sie konnte jedoch mit Einsetzen des Hochwassers ohne Probleme in Begleitung der Wasserschutzpolizei wieder ins Wasser gelassen werden. Am Boot entstand nur geringer Sachschaden, verletzt wurde niemand.