Hamburg. Das Fahrzeug war in einen Stapel Container gefallen. Der Fahrer wurde in Begleitung eines Notarztes in eine Klinik gebracht.
Mit großem Equipment musste die Hamburger Feuerwehr in der Nacht zum Freitag im Hamburger Hafen anrücken. Am HHLA-Containerterminal Burchardkai war um kurz nach Mitternacht ein sogenannter Vancarrier, ein Fahrzeug zum Transport von Containern, umgekippt. Dabei wurde der Fahrer in der Kabine eingeklemmt. Die Feuerwehr fuhr mit einem Löschzug, einem Führungsdienst, zwei Rettungswagen, einem Notarzteinsatzfahrzeug, dem Umweltdienst, dem Feuerwehrkran und einem Abrollbehälter mit Rüstmaterial zur Unfallstelle.
Als sie dort eintraf, hatten Mitarbeiter der HHLA den Verletzten bereits aus der Fahrerkabine befreit. Er wurde mit Verdacht auf Kopf- und Wirbelsäulenverletzungen in Begleitung eines Notarztes in ein Krankenhaus gebracht. Ein weiterer Mitarbeiter, der das Geschehen mit angesehen hatte, wurde mit Kreislaufproblemen ebenfalls in eine Klinik gebracht. Warum der Vancarrier in einen Stapel mit leerstehenden 40-Fuß-Containern gekippt ist, ist noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen übernommen.