Hamburg. Stresemannstraße musste wegen Löscharbeiten gesperrt werden. Trotz Rauchentwicklung ging kein Notruf bei Feuerwehr ein.

Großeinsatz für die Hamburger Feuerwehr an der Stresemannstraße auf der Höhe Sternbrücke: Am Donnerstagvormittag ist in einer Einzimmerwohnung im Erdgeschoss ein Brand ausgebrochen. In der Wohnung fanden die Einsatzkräfte einen leblosen Mann (61) in seinem Bett. Die herbeigerufenen Ärzte und Sanitäter konnten nur noch den Tod des mutmaßlichen Bewohners feststellen.

Erschütternd: Der Brand wurde nur dadurch entdeckt, dass ein aufmerksamer Feuerwehrmann zufällig mit seinem Einsatzleitwagen an der Wohnung vorbei kam und dabei die Rauchentwicklung bemerkte. Als er die Tür der Wohnung berührte, stellte er fest, dass diese bereits extrem heiß und schon von der Hitze nach außen gewölbt war. Kein einziger Notruf war zuvor eingegangen, wie ein Sprecher der Feuerwehr betonte.

Wegen des Feuers kam es zu heftiger Rauchentwicklung, die zeitweilig auch den den S-Bahn-Verkehr auf der Linie S21 beeinträchtigte. Für den Einsatz musste auch die Stresemannstraße bis zum späten Vormittag in beide Richtungen zwischen Ahlsenstraße und Max-Brauer-Allee gesperrt werden. Es kam zu erheblichen Behinderungen. Auch Busse mussten umgeleitet werden. Mittlerweile ist die wichtige Verkehrsader aber wieder freigegeben.

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