Hamburg. In einer Übung demonstrierten Experten, wie man Menschen bergen kann, die ins Eis einbrechen. Diese Tipps sollte man beherzigen.
Mit zwei dramatisch wirkenden Rettungsübungen hat die Hamburger Feuerwehr demonstriert, wie gefährlich es ist, sich auch bei eisigen Temperaturen auf zugefrorene Gewässer zu begeben. Am Stadtparksee in Winterhude haben die Feuerwehrleute etwa 20 Meter vom Ufer entfernt ein Loch in die brüchige Eisdecke geschlagen. Dort stieg ein Taucher ins Wasser und ließ sich einmal mit einem Schlauchboot und ein zweites Mal mit einer Leiter von seinen Kollegen retten.
Die Feuerwehr wies darauf hin, dass das Betreten von Eisflächen lebensgefährlich sein kann. Sollten Passanten beobachten, wie jemand ins Eis einbricht, sollten sie sich in keinem Fall selbst aufs Eis wagen. Allerdings könnten sie den Eingebrochenen ein Seil oder einen Gegenstand zuwerfen, an dem man sich festhalten könne. Dann sollten Helfer die Notrufnummer der Feuerwehr wählen: 112.