Hamburg/Bönningstedt/Seevetal. Lkw fährt bei Bönningstedt auf Stauende auf. Auch in der Gegenrichtung krachte es. Es kam zu langen Staus.

Zwei Verkehrsunfälle haben am Montag zu erheblichen Behinderungen und Staus auf der A7 im Norden geführt. Wegen eines Auffahrunfalls mit drei beteiligten Lastwagen war zunächst die Autobahn 7 in Höhe Bönningstedt (Kreis Pinneberg) in Richtung Norden vorübergehend gesperrt worden. Es kam deshalb zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Ein Lkw-Fahrer war der Polizei zufolge am Montagnachmittag an einem Stauende auf einen zweiten Lkw aufgefahren. Dieser wurde hierdurch wiederum auf einen weiteren Sattelzug geschoben. Der Unfallverursacher wurde im Führerhaus seines Fahrzeugs eingeklemmt und musste von Rettungskräften, die mit zwei Hubschraubern zur Unfallstelle geflogen waren, befreit werden. Der Mann war glücklicherweise nur leicht verletzt und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die anderen beiden Fahrer blieben nach ersten Erkenntnissen unverletzt. Zwei der Sattelzüge mussten abgeschleppt werden, der dritte konnte seine Fahrt nach ersten Erkenntnissen eigenständig fortführen.

Der Verkehr wurde ab der Anschlussstelle Hamburg-Schnelsen-Nord abgeleitet. Am Abend wurde die Autobahn in Richtung Norden wieder freigegeben.

A7 auch in Richtung Süden gesperrt

Ein weiterer Unfall ereignete sich am Montagabend ebenfalls auf der A7 – diesmal in Richtung Hannover. Zwischen Ramelsloh und Thieshope südlich von Hamburg war ein Lkw einer Leipziger Firma gegen 18 Uhr in die Mittelleitplanke geprallt. Der Fahrer hatte vermutlich aufgrund einer Erkrankung die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Er kam leicht verletzt in ein Krankenhaus.

Die Autobahn 7 wurde in Richtung Süden um kurz nach 18 Uhr zunächst komplett gesperrt. Es kam deshalb zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Der Verkehr staute sich zeitweise bis zum Horster Dreieck zurück. Die Bergungsarbeiten dauerten mehrere Stunden. Am späten Abend floss der Verkehr wieder.