Hamburg . Das Tier hatte ein Stück Holz verschluckt. Mit etwas Kreativität halfen die Feuerwehrleute dem Hund aus seiner misslichen Lage.
In Hausbruch haben am Montag Feuerwehrleute einem Hund das Leben gerettet. Die Rettungsleitstelle war am Nachmittag über den Notruf 112 alarmiert worden: Ein Hund habe etwas verschluckt und röchele jetzt nur noch. Die Einsatzkräfte stellten in dem Haus am Luhering fest, dass der Hund offenbar ein Holzstück verschluckt hatte, das nun in seinem Hals steckte. Das Tier drohte zu ersticken.
Die Feuerwehr zeigt sich erfinderisch: Mithilfe einer Magillzange, einem anatomisch geformten, medizinischen Werkzeug, das bei der Intubation von Menschen hilfreich ist, konnten die Helfer das Holzstück vorsichtig aber zügig entfernen. Der Hund bekam auf der Stelle wieder Luft und bedankte sich schleckender Weise bei seinen beiden Rettern. Eine anschließende Untersuchung bei einem Tierarzt sollte dann Sicherheit geben, dass sich der Vierbeiner keine Verletzungen zugezogen hatte.