Hamburg. Die Maschine der Fluglinie Eurowings war kurz zuvor gen Zürich gestartet. Die Besatzung wurde ins Krankenhaus eingeliefert.
Am Hamburger Flughafen ist es am Dienstagabend zu einer Notlandung gekommen. An Bord eines Airbus 319 der Fluglinie Eurowings hatten die Piloten kurz nach dem Start in Hamburg Rauch im Cockpit wahrgenommen. Deshalb brachen sie den Flug EW 7764 nach Zürich ab und kehrten umgehend nach Hamburg zurück, wo die Maschine sicher aufsetzte.
Die Hamburger Feuerwehr, die kurz vor 19 Uhr mit gut 70 Einsatzkräften ausgerückt war, konnte bei der Überprüfung der Maschine an Bord zwar keinen Rauch oder Brand feststellen, wohl aber „undefinierbare, beißende“ Gerüche. Alle fünf Crewmitglieder sowie ein Passagier klagten über Unwohlsein und wurden zur Kontrolle ins Universitätsklinikum Eppendorf transportiert.
Stau auf der Alsterkrugchaussee
Auswirkungen hatte die Notlandung aber auf den Stadtverkehr. Weil die Feuerwehr auf der Alsterkrugchaussee in Bereitstellung stand, kam es dort vorübergehend zu längeren Staus.