Hamburg. Es sollte zwischen 16 und 17 Uhr Tempo 30 auf der A7 gelten, meldete die Polizei. Doch jetzt wird die spektakuläre Aktion verschoben.
Die für den heutigen Donnerstag angekündigten Hubschrauber-Arbeiten im Bereich Hamburg-Waltershof mussten kurzfristig abgesagt werden, meldete der Verkehrsleitdienst. Grund: Das angeschlossene Stahlwerk musste früher wieder ans Netz gehen.
In Absprache mit der zuständigen Verkehrspolizei wurde geklärt, dass eine Vorverlegung des Hubschrauber-Einsatzes aus Gründen der Verkehrsabsicherung und Kommunikation mit den Beteiligten sowie Betroffenen nicht möglich war und die Arbeiten in der Konsequenz ausfallen mussten. Der Hubschraubereinsatz erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.
Zuvor war der Huschrauber-Einsatz für das Umfeld der Autobahnabfahrt Waltershof angekündigt worden, wobei die Polizei und der Verkehrsleitdienst vor Unfallgefahr infolge abgelenkter Fahrer warnten.
Monteure hängen unterm Helikopter und schrauben
In einem Korb unter dem Hubschrauber hängend sollten Monteure Armaturen zum Vogelschutz an den Hochspannungsleitungen anbringen. Sie sollten vor dem Elbtunnel und über dem Finkenwerder Ring arbeiten. Dafür sollte der Strom kurzzeitig abgeschaltet werden. Für die Vögel stellen sich die Leitungen im Flug als dünne, kaum sichtbare Striche dar. Die anzubringenden Verdickungen sollten erhindern, dass Vögelschwärme die Leitungen in der Luft übersehen und in sie hineinfliegen.