Hamburg. Ausgerechnet bei der Hamburger Polizei hat ein Hauptschüler aus Elmshorn im Kreis Pinneberg versucht, mit einem gefälschten Abgangszeugnis einen Job zu ergattern. Sein Betrug flog auf, weil er sich im Vorjahr schon mit seinem echten Zeugnis beworben hatte und abgelehnt worden war. Das Amtsgericht Elmshorn verurteilte ihn wegen Urkundenfälschung zu 450 Euro Strafe. Der 25-Jährige hatte die Noten in Deutsch, Englisch und Wirtschaft/Politik von „ausreichend“ auf „befriedigend“ geändert, in Mathematik machte er aus „mangelhaft“ ein „ausreichend“, und in Geschichte genehmigte er sich sogar eine Verbesserung um zwei Noten von „mangelhaft“ auf „befriedigend“.

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