Frankfurt/Gorleben. Wegen der Beteiligung an einer Blockade der Castorstrecke im Jahr 2008 muss eine Atomkraftgegnerin für zweieinhalb Monate ins Gefängnis. Die Umweltschützerin war zu einer Geldstrafe verurteilt worden, lehnte eine Zahlung aber ab. Die Frau hatte sich im November 2008 gemeinsam mit zwei anderen Aktivisten nahe der deutsch-französischen Grenze an die Schienen gekettet. Die Polizei konnte die Blockade damals erst nach rund zwölf Stunden beenden. (dpa)