Hamburg. Spezialisten bereiten am Dienstag in Hamburg-Wilhelmsburg die Entschärfung einer Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg vor. Eine Sondierungsfirma verlege sogenannte Schachtringe, damit der Kampfmittelräumdienst den gefährlichen Fund besser erreichen könne, teilte die Feuerwehr am Morgen mit. Am Mittwoch sollen die eigentlichen Bergungsarbeiten weitergehen. Für diese Zeit müssen die Anwohner erneut ihre Wohnungen verlassen. Bereits am Montagabend hatten sich 7000 Menschen wegen eines ersten Entschärfungsversuchs für mehrere Stunden in Sicherheit bringen müssen. Der Versuch musste abgebrochen werden, da es laut Polizei nicht möglich war, den Blindgänger für die Bergungsarbeiten zu stabilisieren.