Bremen. Ein Anführer des verbotenen Bremer Rockerclubs Mongols ist von dem Verdacht freigesprochen worden, eine Schlägerei mit den verfeindeten Hells Angels angezettelt zu haben. Der Richter im Landgericht Bremen urteilte am Freitag, der Tatbestand des Landfriedensbruchs habe nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden können. Bei der Schlägerei waren vier Menschen verletzt worden. Der Staatsanwalt hatte deswegen eine Bewährungsstrafe gefordert, die Verteidigung auf Freispruch plädiert. (dpa)