Nach dem Tod eines Mannes, der misshandelt und in einen Fluss geworfen worden war, hat das Landgericht Lüneburg am Mittwoch einen 38-Jährigen zu lebenslanger Haft mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt.
Lüneburg. Die Kammer befand den Lüchower des gemeinschaftlichen Mordes und der gefährlichen Körperverletzung für schuldig. Nach einem Streit im April 2008 hatte der Mann gemeinsam mit seiner 19-jährigen Freundin und einem 24 Jahre alten Bekannten das 41Jahre alte Opfer schwer misshandelt und gefesselt in die Jeetzel geworfen. Der 24-Jährige muss für zehn Jahre hinter Gitter. Die Frau wurde wegen Beihilfe zu fünf Jahren Jugendstrafe verurteilt.