Hamburg. Spezielle Jungenmedizin befasst sich mit konkreten gesundheitlichen Problemen vom Säuglings- bis zum Jugendalter. Was der Experte sagt.

Jungen und Mädchen sind unterschiedlich – und das spielt auch in der Medizin eine Rolle. Einer, der sich besonders gut mit Jungenmedizin auskennt – diese Bezeichnung hat er selbst mit geschaffen – ist der Hamburger Kinderarzt Dr. Bernhard Stier. Er befasst sich nicht nur damit, wie man Jungen unterstützen kann auf ihrem Weg zu einer sozialverträglichen Männlichkeit, sondern auch mit den konkreten medizinischen Problemen, die Jungen betreffen.

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Im Gespräch mit den beiden KinderDocs vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte Hamburg, Dr. Claudia Haupt und Dr. Charlotte Schulz, spricht er unter anderem über Pflege und Erkrankungen des männlichen Genitals vom Säuglings- bis zum Jugendalter. Es geht unter anderem um die Verengung der Vorhaut, Hodenhochstand, Fehlmündungen der Harnröhre am Penis und die damit verbundene Gefahr der rituellen Beschneidung.