Die 45 Jahre alte ehemalige Tennis-Spielerin war am Mittwoch in der Hansestadt zu Gast. Als Markenbotschafterin der Firma Teekanne probierte die Ehefrau von Andre Agassi Früchte- und Pfefferminztees.

Hamburg. Kaiserwetter für die ehemalige Tennis-Queen: Beim Besuch von Steffi Graf am Mittwoch in Hamburg zeigte sich die Hansestadt meteorologisch von ihrer besten Seite. Die heute 45-Jährige präsentierte als Markenbotschafterin der Firma Teekanne eine gerade entwickelte Teekapselmaschine.

„Hamburg ist schön“, sagte Steffi Graf beim Blick auf Hafen und Alster, Michel und Elbphilharmonie aus dem 23. Stock des Emporio-Hauses am Dammtorwall. Sehr schlank und elegant in grauer Hose, heller Bluse mit Stehkragen und hellen Pumps stand die frühere Leistungssportlerin vor den zahlreichen Fotografen und ging ihrem PR-Job nach. Graf probierte Früchte- und Pfefferminztee und war voll des Lobes über das Produkt. „Sehr aromatisch, wohlschmeckend und ein sehr intensiver Geruch“, urteilte die Teetrinkerin und verriet, dass sie schon eine Maschine samt Tee-Repertoire im Gepäck habe. „Natürlich in schwarz, die passt perfekt in unsere Küche.“

Steffi Graf ist eine der erfolgreichsten Tennisspielerinnen der Geschichte. Sie gewann 22 Grand-Slam-Turniere und hält mit 377 Wochen den Rekord bei der Führung in der Tennis-Rangliste. 1988 siegte sie bei allen vier Grand-Slam-Turnieren sowie den Olympischen Spielen und gewann so als erste und bisher einzige Tennisspielerin den Golden Slam. Heute lebt die gebürtige Mannheimerin mit ihrem Mann, dem ehemaligen Tennis-As Andre Agassi, und den beiden gemeinsamen Kindern in Las Vegas.

Um traumatisierte Kinder in aller Welt kümmert sich Graf als Gründerin und Vorsitzende der wohltätigen Stiftung „Children for Tomorrow“. Für diese Organisation hatte sie schon ein paar Tage lang in Deutschland gearbeitet. „Ich war in meiner alten Heimat bei einer Gala auf dem Heidelberger Schloss und habe auch hier in Hamburg Termine wahrgenommen.“ Und dann musste die sympathische Sportlerin auch wieder los. Das Flugzeug wartet selbst auf eine ehemalige Tennis-Queen nicht.