Schauspielerin Nina Bott wird in der Fernsehshow “Let's dance“ unter anderem gegen ihren Kollegen Mathieu Carrière antreten.
Hamburg. Tanzen war nie ihre Leidenschaft. Zwar besuchte die Schauspielerin Nina Bott (32) als 14-Jährige Tanzkurse, aber das auch nur zwei Jahre lang. "Ich habe noch nie wirklich Mädchensportarten ausgeübt, bis auf Kunstturnen - und das auch nicht ewig", sagt die Harvestehuderin, die lieber surfen oder laufen geht. 1995 war sie sogar Hamburger Jugendmeisterin im Windsurfen.
Zurzeit zieht sie jedoch drei- bis viermal pro Woche ihre apricot-farbenden Tanzschuhe an und trainiert in der Tanzschule 1st Floor (vormals Fennel), versteckt in einem Hinterhof, in Hoheluft. Allerdings nur, wenn die Blondine nicht in Köln für die RTL-Serie "Alles was zählt" als Céline Laffort vor der Kamera steht, denn dann übt sie dort zusammen mit ihrem Tanzpartner Roberto Albanese den langsamen Walzer.
Die Schrittfolge muss bis zum 9. April sitzen. Dann startet die Fernsehshow "Let's dance" (21.15 Uhr, RTL), in der Nina Bott unter anderem gegen ihre Kollegen Mathieu Carrière, Sophia Thomalla, Sylvie van der Vaart und Brigitte Nielsen antritt.
"Nina macht sich sehr gut. Sie ist motiviert und strengt sich an", sagt der ehemalige Profitänzer Albanese. Er tanzte bereits 2006 mit der No-Angels-Sängerin Sandy Mölling in der Show. Eines könnte Nina Bott laut Albanese aber noch verbessern: die Drehungen. "Die fallen mir einfach nicht so leicht", weiß sie selbst. Sollte das Tanzpaar eine Runde weiterkommen, drohen noch mehr Drehungen - als Nächstes ist nämlich der West Coast Swing dran. Roberto Albanese zeigt sich dennoch gelassen und entspannt: "Wir liegen gut in der Zeit und sind vorbereitet."
Muskelkater hat die Schauspielerin bislang noch nicht, und auch Blasen an den Füßen sind ausgeblieben. Das liege daran, weil sie langsam mit dem Training angefangen haben, sagt Nina Bott, bevor sie wieder elegant über das Parkett schwebt.