Spannendes, Aufreger, Fotos und Videos über Themen aus ihrem Viertel. Bei “Mein Quartier - Stadtteilreporter“ gibt es das jetzt zum Nachlesen.
Haben Sie schon gehört, dass die Kult-Kneipe an der Ecke nach 50 Jahren dichtmacht? Tragen Winterhuder andere Mode als Eppendorfer? Wussten Sie, dass der Schandfleck an der Kreuzung abgerissen wird, um dort neue Wohnungen zu bauen? Und wundern Sie sich auch darüber, dass die Papier-Container in Ihrem Viertel so selten geleert werden?
Früher haben Sie über all das vielleicht mit Ihren Nachbarn gesprochen - künftig können Sie mit ganz Hamburg darüber reden. Denn bei dem neuen Internet-Projekt "Mein Quartier" bloggen insgesamt 18 Reporter aus ihren Stadtteilen. Schnell, direkt, authentisch. Was liegt den Anwohnern wirklich am und auf dem Herzen? Sind es die vielen Baustellen, Umleitungen oder der Parkplatzärger? Das erfahren Sie jetzt täglich auf abendblatt.de
Das Hamburger Abendblatt, das dieses Angebot gemeinsam mit dem Telekommunikationsunternehmen Vodafone startet, wird so noch bürgernäher. Ist noch dichter dran an den Themen, die wirklich auf der Straße liegen - auf Ihrer Straße.
+++ Lesen Sie hier die Geschichten der Stadtteilreporter +++
Das Besondere an dem Projekt: Neben Texten werden auch Fotos, Videos oder Audiobeiträge veröffentlicht - lebendiger war Ihr Stadtteil selten. Und: Die stärksten Geschichten und die besten Fotos finden in Zukunft jede Woche ihren Weg in die gedruckte Ausgabe des Hamburger Abendblatts.
Das Projekt beginnt vorerst mit Berichten, Fotos und Videos aus sieben Quartieren: Eppendorf, Ottensen, Schanzenviertel, St. Pauli/Reeperbahn, Winterhude, Eimsbüttel/Osterstraße und Grindel/Uni.
Aus zahlreichen Bewerbungen hat das Hamburger Abendblatt in diesen Vierteln Reporter ausgewählt, die von heute an berichten.
Wer die 18 Stadtteilreporter sind und was sie an ihrem Quartier begeistert, lesen Sie in den Kurzporträts.
Für die Stadtteilreporter gibt es weder Zeilenlimits noch Redaktionsschluss. Fotografiert, gefilmt, geschrieben und veröffentlicht wird praktisch rund um die Uhr. Möglich macht dies das von Vodafone gesponserte Arbeitsmaterial: Jeder Stadtteilreporter hat ein Smartphone und ein Netbook, die kleinere und handlichere Version eines Laptops, erhalten - samt Telefon- und Datenflatrate.
Wenn auf dem beliebten Spielplatz mal wieder die Geräte kaputt sind oder ein kultiger Vintage-Laden eröffnet - sobald die Stadtteilreporter eine Entdeckung machen, können sie diese mit ihrem Handy fotografieren und das Bild auf abendblatt.de hochladen.
"Wir glauben an die Zukunft des interaktiven, sublokalen Journalismus und investieren aus diesem Grund nachhaltig in neue Projekte. ,Mein Quartier' soll den ,wahren Alltag' in den Vierteln unserer Stadt abbilden und damit noch näher am Leser sein", sagt Abendblatt-Chefredakteur Claus Strunz.
Die Stadtteilreporter sollen neue Wege ausprobieren, parallel zu den gewohnten journalistischen Arbeitsprozessen. Es gibt keine Vorgaben für Länge, Stil oder Inhalte der Artikel. Eine Geschichte kann mit einem Foto erzählt werden, auf vier Zeilen oder auf 400.
Da die neuen Stadtteilreporter in dem Viertel, über das sie im Internet berichten, leben oder arbeiten, ist es ihnen auch möglich, viele Themen frühzeitig zu erkennen.
Natürlich können auch die Stadtteilreporter nicht überall sein - und hier kommen Sie als Leser ins Spiel:
Wenn Ihnen etwas unter den Nägeln brennt, Sie eine schöne Geschichte zu erzählen haben oder einfach nur mal auf die besten Brötchen im Quartier aufmerksam machen wollen, dann sind die Stadtteilreporter Ihre Ansprechpartner und Ihre direkte Verbindung zum Hamburger Abendblatt. Die E-Mail-Adressen der Reporter finden Sie unter den jeweiligen Porträts und auf abendblatt.de. Gerne können Sie sich mit Anregungen und Ideen auch an die Redakteure des Hamburger Abendblatts wenden, die das Projekt direkt betreuen und den Stadtteilreportern mit Rat und Tat zur Seite stehen.
"Wir setzen mit dem Projekt unsere Multimediastrategie ,Abendblatt 3.0' fort und intensivieren den Dialog und Austausch mit unseren Lesern noch stärker als bisher", sagt Chefredakteur Claus Strunz.
Das Hamburger Abendblatt sieht den Trend zu Kurznachrichten wie Twitter und Blogs als Chance: Mit den Stadtteilreportern sollen auch Geschichten den Weg in die Zeitung finden, die sonst womöglich übersehen worden wären.
Die Voraussetzungen sind nun geschaffen. Und Sie als Leser haben die Möglichkeit, das Projekt mitzugestalten. Machen Sie die Stadtteilportale zu dem, was Sie lesen möchten!
Sie erreichen die Redaktion unter der E-Mail-Adresse: stadtteilreporter@abendblatt.de