Einen “virtuellen Marktplatz“ planen die Entwickler des Projekts “Schanzenport“. Websites werden gemeinsam mit den Ladenbesitzern gestaltet.
Hamburg. Bunt sind die Läden in der Schanze, kreativ - und klein. Das soll auch so bleiben, meinen die Bewohner. Expandieren, so haben sich die Mitarbeiter der Initiative Hamburg@work gedacht, kann man ja im Internet. Deshalb geht die Schanze jetzt online. Einen "virtuellen Marktplatz" planen die Entwickler des Projekts "Schanzenport". Gestern präsentierten sie ihre Idee den Ladenbesitzern: kostenlose Online-Shops, damit die kleinen Geschäfte rasch Fuß fassen im World Wide Web. Die Boutiquen stellen sich künftig auf dem Portal schanzenport.de vor, auf dem alle teilnehmenden Geschäfte verzeichnet sind. Die Websites sollen gemeinsam mit den Ladenbesitzern gestaltet werden.
Die Abendblatt-Stadtteilreporter ziehen mit Handykamera und Laptop durch ihre Quartiere. Sollten Sie etwas Spannendes beobachten, schreiben Sie an: stadtteilreporter@abendblatt.de