Hamburg. Gleich 18 Konzertprogramme werden ab dem 6. Mai kostenlos gestreamt. Welche Konzerte zu den Höhepunkten zählen.

Wegen des andauernden Kultur-Shutdowns kann das Musikfest Hamburg in diesem Jahr nicht vor Saal-Publikum in der Elbphilharmonie stattfinden, doch es gibt Ersatz: Gleich 18 Konzertprogramme werden ab dem  6. Mai kostenlos auf elbphilharmonie.de gestreamt.

Den Auftakt bestreiten an diesem Tag Cellist Jan Vogler, Geigerin Mira Wang, Klarinettist Daniel Ottensamer und das Philharmonische Staatsorchester Hamburg unter der Leitung von Kent Nagano. Zu hören sind die Uraufführung von William Blanks Tripelkonzert „Alisma“ und Beethovens Fünfte.

Geigerin Patricia Kopatchinskaja ist auch dabei

Zu den weiteren Höhepunkten zählt das Projekt „Song of America: A Celebration of Black Music“ von und mit dem Bariton Thomas Hampson und afroamerikanischen Sängerinnen und -sängern wie Louise Toppin, Leah Hawkins, Lawrence Brownlee und Justin Austin. Hier werden überwiegend Lieder und Orchesterwerke schwarzer US-Komponisten zu erleben sein. Es spielt die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, dirigiert von Roderick Cox.

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Ebenfalls angekündigt, aber noch nicht exakt terminiert, sind Auftritte des Belcea Quartet und der Geigerin Patricia Kopatchinskaja, Residenzkünstlerin des Musikfests. Das NDR Elbphilharmonie Orchester gibt gleich zwei Konzerte, einmal geleitet von ihrem Chefdirigenten Alan Gilbert und einmal von Paavo Järvi. Auch die Symphoniker Hamburg (unter Sylvain Cambreling), die Balthasar-Neumann-Ensembles (unter Thomas Hengelbrock) und das Ensemble Resonanz (unter Riccardo Minasi) mit Solistin Iveta Apkalna an der Orgel gehören zum hochkarätigen Aufgebot.