Hamburg. Die Kabarettistin Gerburg Jahnke lädt sich am Wochenende ihre Kollegin Katie Freudenschuss auf die Bühne des St. Pauli Theaters.

Nur „zwei Haushalte“ – wie präsent einem diese Einschränkung viele Wochen lang war, und wie weit weg es sich dann doch anfühlt, wenn man die Formulierung wieder hört. „Zwei Haushalte“, so heißt das neue Bühnenprogramm von Gerburg Jahnke, die sich die Kollegin Katie Freudenschuss als einzige „Gästin“ ins St. Pauli Theater eingeladen hat. Die immerhin könne dann allerdings „alles“: „Pianeurin, Commédienne, Singersongwriterin, Improvisateurin“.

Freudenschuss, Hamburgerin mit hessisch-österreichischen Wurzeln, und Jahnke wollen auch die „Monate der Irrelevanz“ ausdiskutieren, die sie als Bühnenkünstlerinnen im kulturellen Lockdown hinter sich haben. Angekündigt sind für den 21. und 22. August (jeweils 19.30 Uhr) ein „Frauenuntereinandergespräch“ und eine „musikalische Reise durch unterschiedliche Vergangenheiten“.

 Im St. Pauli Theater gilt wie an allen Hamburger Bühnen: Das Publikum muss vollständig geimpft, genesen oder frisch getestet sein, wird im Schachbrettmuster platziert und muss den Mund-Nasen-Schutz auch während der Vorstellung tragen. Immerhin: Mehr als zwei Haushalte sind im Parkett und in den Rängen längst wieder erlaubt.

„Zwei Haushalte“ im St. Pauli Theater, 21./22.8., jew. 19.30 Uhr, Karten zu 38,90 und 48,90 Euro unter www.st-pauli-theater.de