Hamburg. Die Kinderbuchbestsellerautorin hofft auf Spenden für Save the Children Deutschland e.V. In ihrem aktuellen Buch geht es auch um Krieg.

Man muss schon arg schlucken, wenn man in diesen Tagen den Titel des aktuellen Jugendbuchs von Kirsten Boie liest, in dem es um Kriegserfahrungen im Zweiten Weltkrieg geht: „Heul doch nicht, du lebst ja noch“. Das Buch spielt zwar im zerbombten Hamburg der unmittelbaren Nachkriegszeit – Kriegstraumata aber gehören leider nicht grundsätzlich der Vergangenheit an. Gerade sind es die Kinder der Ukraine, die zum Teil Grauenvolles erleben.

Ihnen ist nun ein Nachmittag gewidmet, den Hamburgs Ehrenbürgerin Kirsten Boie gemeinsam mit dem Kinderbuchhaus, dem Altonaer Museum und der Verlagsgruppe Oetinger initiiert hat: Die Benefizlesung aus „Heul doch nicht, du lebst ja noch“ (ab 12 Jahre) findet am Sonntag, 10. April, um 16.30 Uhr vor Ort im Galionsfigurensaal des Altonaer Museums und im Livestream (www.heldenstueckelive.de) statt.

Benefizlesung: Erlöse werden gespendet

Der Eintritt (ab 10 Euro, Aufrundung erwünscht) und die Buchverkaufserlöse gehen als Spende an Save the Children Deutschland e.V. Da die Plätze begrenzt sind, bedarf es einer „sehr verbindlichen“ Anmeldung per Mail an info@kinderbuchhaus.de.