Hamburg. Autor Andreas Moster ist unter den Gewinnern der Hamburger Literaturpreise 2021. Das sind die weiteren Preisträger.
Die Gewinner der Hamburger Literaturpreise 2021 stehen fest. „Buch des Jahres“ ist Andreas Mosters Roman „Kleine Paläste“. Er erzählt vom Grauen in der Provinz, vom Einbrechen des Bösen in die Kleinstadtidylle. Dotiert ist die seit 2019 verliehene Auszeichnung mit 6000 Euro.
Die Kulturbehörde zeichnet in dieser Form seit 2019 in sieben Kategorien Autorinnen und Autoren, Übersetzerinnen und Übersetzer sowie Comic-Zeichnerinnen und Comic-Zeichner aus.
Neun weitere Preisträger ernannt
Die übrigen Preise gehen in diesem Jahr in der Kategorie Roman an Kristine Bilkau für „Nebenan“ und Jan-Dirk Krohn für „No Meds in May“; in der Kategorie Erzählung an Sonja Roczek für „Barolo“ und in der Kategorie Lyrik/Drama/Experimentelles an Nail Doğan für „Leerlauf – Gedichte“ und Jenny Schäfer für „Ein halbes Jahr Arbeit“.
In der Sparte Kinder- und Jugendbuch wird Jutta Nymphius für „Total irre!“ ausgezeichnet, im Comic Helena Baumeister für „okcupid4“ (alle Kategorien dotiert mit 6000 Euro). Bei den Literarischen Übersetzungen (3000 Euro) gehen die Preise an Brigitte Große, Markus Lemke und Maralde Meyer-Minnemann.
Insgesamt haben in diesem Jahr 284 Bewerber aus dem Großraum Hamburg an dem Wettbewerb teilgenommen.